Sky baut Abos aus

de, at98.000 Netto-Abonnements generierte Sky im dritten Quartal 2011. 188.000 Neu-Abos wurden von Juli bis Ende September gewonnen. 89.000 in der selben Zeit verloren. Das ist für den Pay-TV-Anbieter nach 73.000 Abos im ersten und 33.000 Abos im zweiten Quartal das beste Netto-Abo-Quartal des Jahres. Der Gesamtstand an Direkt-Abonnements beläuft sich derzeit auf 2,857 Millionen und liegt um 13,3 Prozent über dem Abo-Stand im dritten Quartal 2010.
Verbesserung aller Kennzahlen

Der Durchschnittsumsatz pro Abonnement - ARPU - steigt ebenso. Seit dem dritten Quartal 2010 klettert diese Kennzahl von 29,45 auf nun 30,94 Euro. In die andere Richtung als rückwärts entwickelt sich die kumulierte Kündigungsrate. Lag diese im dritten Quartal 2010 bei 18,9 Prozent konnte Sky diese nun auf 11,0 Prozent senken.

Das betriebswirtschaftliche Ergebnis spiegelt die Abo- und ARPU-Entwicklung auf seine Weise wider. Sky erwirtschaftetet im abgeschlossenen Quartal 284,5 Millionen Euro Umsatz nach 243,2 im vorjährigen Vergleichsquartal. Die operativen Kosten blieben in beiden Zwischenberichtsphasen nahezu gleich.

Auch wenn EBITDA, EBIT, Ergebnis vor Steuern und Periodenergebnis mit negativen Beträgen ausgewiesen sind, liegen gegenüber dem dritten Quartal ganz deutliche Ergebnis-Verbesserungen vor.

So sank das EBITDA-Ergebnis von minus 54,9 auf minus 18,6 Millionen und das Periodenergebnis von minus 89,3 auf minus 46,9 Millionen Euro.

Das Wirtschaftsjahr 2011 will Sky mit einem Netto-Abo-Wachstum von "rund 300.000", einem "leicht steigenden ARPU" und einer Kündigungsquote die weiterhin unter zwölf Prozent liegt abschließen. Das EBITDA-Ergebnis soll in einem Ziel-Korridor von zwischen minus 145 und minus 175 Millionen Euro liegen.

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