Skurrile Klage
So quittiert der Geschäftsführer des Verbandes Österreichischer Zeitungen die Klage aus dem heimischen TV-Segment, dass das Fernsehen punkto Media-Investitionen benachteiligt würde. Diese Behauptung erachtet Grünberger schlichtweg für "skurril". Die funktionierende Zielgruppen-Ansprache sei einzig und alleine entscheidend für die Print-Belegung. Sie ist ebenfalls die Rechtfertigung für das hohe Media-Spending-Volumen.
Grünberger reagiert hier auf eine Aussage von Puls 4-Geschäftsführer Markus Breitenecker. Er hatte im Rahmen der heutigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Teletest angemerkt, dass in Printmedien doppelt so viel Werbegeld fließt, wie in TV. Breitenecker: "Vermutlich muss mann in Print deshalb so viel mehr investieren, um überhaupt irgendjemanden mit Werbung zu erreichen".
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