Skoda sponsert Tour de France

Ein roter Škoda, das offizielle Fahrzeug der Tour de France, fährt auf einer Straße.
de, at, euAb 5. Juli 2014 rollen wieder die Räder der Tour de France, die sowohl legendäre wie berüchtigte Leistungsradlerei durch Frankreich. Während der Start für so manchen Athleten fraglich ist, ist der Start des Sponsors Skoda sicher. Die Marke wird mit 251 Fahrzeugen - 250 Shuttle-Wagen und das dem Rad-Tross vorausfahrenden Fahrzeug des Tour-Direktors - auf die Strecke gehen.

Die Tour de France ist die Krönung des Radsport-Sponsorings von Skoda erklärt Werner Eichhorn, Vorstand Vertrieb und Marketing von Skoda, die Bedeutung gerade dieses Rennen an dem die Marke seit mittlerweile elf Jahren teilnimmt und darin präsent ist.

Eichhorn betont, dass das "berühmteste Radrennen der Welt das Image und die Bekanntheit der Marke nachhaltig stärkt". Das Engagement von Skoda sowohl an der Tour de France als auch insgesamt am Radsport liegt in der Unternehmes- und Marken-DNA. "Unsere Wurzeln liegen in der Produktion von Fahrrädern", erklärt Eichhorn.

Im März 2014 verlängerte das Unternehmen deshalb den Sponsoring-Vertrag mit den Tour-Veranstaltern bis 2018 und erstreckt sich auch auf die Spanien-Rundfahrt La Vuelta und weitere internationale Radrennen.

Die Auto-Marke begleitet wiederum das Radrennen mit einer Kommunikationskampagne. Neuestes Kommunikationsmittel darin ist WeLoveCycling.com, ein Content-Angebot mit Live-Reportagen, Filmen und Radsport-Informationen sowie Promotions. Weiters setzt Skoda seine Radsport-Sponsoring-Präsenz mittels Skoda-Radsport.de und dem Facebook-Forum Skoda Cycling fort.

Skoda fährt die kommende Tour mit den zwei Fahrzeug-Modellen Octavia Combi und Superb. Sie kommen als Begleitfahrzeuge zum Einsatz. Der Skoda Superb des Tour-Direktors Christian Prudhomme wird in Corrida-Rot den Radsportlern vornewegfahren und ist das einzige Fahrzeug, das die Ziellinie jeder Etappe gemeinsam mit den Rennfahrern überqueren darf.

Das Unternehmen beziffert die Reichweite des in den letzten Jahren auch in Verruf geratenen Radsport-Events mit "3,5 Milliarden TV-Zuschauern weltweit" und zwölf Millionen Fans entlang der schier endlos langen Rennstrecke.

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