Skihappyhour.com für wenig frequentierte Pisten

Ein Screenshot der Ski Happyhour Website mit Angeboten für vergünstigte Liftpässe.
atDamit die Ski-Nation Österreich auch tatsächlich eine bleibt obwohl die Wintersport-Tage und -Wochen auf den heimischen Pisten aus Kostengründen mitunter gut geplant sein wollen, vermarktet das in Graz ansässige Unternehmen Happyhoursystems über den Marktplatz Skihappyhour.com Urlaube, Liftkarten, Kurse und Ausrüstung. Zu ermäßigten Preisen.

Mit den Produkten, die eine starke zeitliche Komponente haben - Kauf täglich ab 14 Uhr möglich; späterer Konsum erfordert Flexibilität - können Anbieter über die Plattform die Auslastung ihrer Pisten und Betriebe steuern und ihre Profitablität verbessern. Darüber hinaus kann dieser Vertrieb ein, wie Skihappyhour.com-Geschäftsführer Georg Baumgartner erklärt, Weg zu "neuen Zielgruppe und neuen Gästen sein".

Denn, laut einer Umfrage, waren im vergangenen Winter nur noch 22 Prozent der Österreicher auf heimischen Pisten unterwegs. Vielen ist Skifahren zu teuer geworden. Oder klassisches Skifahren wird durch, beispielsweise, Skitourengehen ersetzt. Was den Boom dieser Wintersport-Gattung in den letzten Jahren auch nachvollziehbar macht.

Auf Skihappyhour.com wird der Kauf des jeweiligen Produkts zur Gänze abgeschlossen.

Ein Mann im blauen Anorak zeigt den Daumen nach oben vor einer Holzwand.
Georg Baumgartner, Gründer und CEO Happyhoursystems und von Skyhappyhour.com. (c: skyhappyhour)

Happyhoursystems betreibt parallel dazu idente Vertriebsmodelle für die Freizeit-Märkte Golf, Outdoor und Wellness.

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