Servus TV protzt

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at, deDas Testspiel von Red Bull Salzburg gegen den FC Bayern am 18. Jänner 2014 in Salzburg nutzt Servus TV zu einem Schaulauf seiner Live-TV-Kompetenz. Das Spiel wird mit "ingesamt 19 Kameras" - der Sender spricht diesbezüglich von "Länderspiel-Standard" und "absolutemn Topspiel-Standard" - aufgenommen.

Als Regisseur fungiert Alex Müller. Er wird eine Übertragung mit "vielen Nahaufnahmen" machen, mit "Highspeed-Bildern, einer Steady- und zwei In-Goal-Kameras arbeiten" und das Spiel mit "drei Super-Slomos produzieren".

Servus TV kündigt eine Spiel-Produktion an, die "über dem Niveau einer Champions League-Übertragung liegt" an. Und das für ein Testspiel.

Daraus muss man schließen, dass sowohl der FC Bayern und der für Servus TV wichtige deutsche TV-Markt beeindruckt werden sollen. Und es sich wahrscheinlich um einen weiteren Testlauf für künftige, aufwändige Live-TV-Events, wie dies beispielsweise die Übertragung der Mozart-Oper Die Entführung aus dem Serail in Red Bulls Hangar-7 am 26. August 2013 war, handelt. Respektive um einen Beweis vorhandener und bewirtschaftbarer Leistungsfähigkeit.

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