Servus smartes Fernsehen

Ein Smartphone mit Kopfhörern liegt auf einem Tisch und zeigt eine App mit verschiedenen Videoinhalten.
Servus TV investiert in die verbesserte Nutzung der App.
Eine Person schaut ein Video über Haie auf einem Smartphone.
Servus TV gibt es als Lean-back- und als Lean-forward-Programm. Das Lean-back-Programm ist linear und als passives Wohnzimmer-Entertainment zu konsumieren.Servus TV für die aktiveren Zuschauerinnen und Zuschauern ist digital und mobil. Das Fernseh-Unternehmen aus demRed Bull Media House unterzog die App einer Weiterentwicklung, die die steigende Nutzung des Programms über mobile Endgeräte zum Ziel hat. Das TV-Programm, ergänzend dazu Videos in HD-Qualität sowie eine Fülle an zusätzlichen digitalen Services, die der Inhaltsauswahl, der Weiterempfehlung, dem Fernsehen als soziales Erlebnis sowie als individuelle Erfahrung, je nach technischen Ansprüchen, dienen, verlangt auf Smartphone- und Tablet-Screens nach ausgeklügelter Usability.
Ein Smartphone-Bildschirm zeigt eine Eishockey-Video-App.
In der jüngsten Version der App, die sich beiApple- und beiAndroid-Nutzern in der Regel selbständig aktualisiert, arbeiteteServus TV an der Verkürzung der Klick-Wege bis zum verlangten Inhalt, an der Navigation, um zwischen Inhalten und Services einfach zu wechseln zu können sowie an der Optik. Ein Auszug aus den Erneuerungen: "Wird das Smartphone oder Tablet gedreht, werden Videos automatisch auf Fullscreen abgespielt. Neu ist auch, dass direkt im TV-Programm die Trailer zur jeweiligen Sendung bereitstehen. Mit demPrime-Time-Button kann man sofort herausfinden, was im Hauptabendprogramm läuft." Die App zeigt nun auf der Startseite alle verfügbaren neuen Videos. Genrelisten bündeln spezielle Inhaltsinteressen und führen Nutzer direkt zu den von ihnen präferierten Themen-Inhalten. Die App liefert Vorschläge zu Inhalten, die zum Weiterschauen animieren sollen. Auf Merklisten können Sendungen geführt werden, die später konsumiert werden oder Sendetermine, die nicht verpasst werden sollen.

Usability-Veränderungen gehen in den meisten Fällen mit optischen Adaptionen einher. Im Falle von Apps, und das ist jetzt auch bei Servus TV passiert, wurde optisch ausgeräumt und reduziert. Was eine App oftmals ruhiger, eleganter, einladender und attraktiver macht. Und letztendlich im Idealfall zu mehr Nutzung führt. Dort will Servus TV auch hin. Was dem Programm mittelfristig mehr Reichweite, mehr Bekanntheit, größeres Vermarktungspotenzial und höheren Markenwert bringen soll.

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