Serviceplan initiiert Euro-Netzwerk

Ein Fünf-Euro-Schein wird mit einem Smartphone gescannt und signiert, um seine Reise durch Europa zu verfolgen.
eu, deDie Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung, The Guardian, La Stampa und Le Monde erscheinen am 18. Oktober mit einer Europa-Beilage. Parallel dazu werden in den vier Ländern, die die genannten Tageszeitungen, Kommunikationsaktivitäten initiiert, die das Image der gemeinsamen Währung Euro verbessern sollen. Die Süddeutsche Zeitung wählte die Serviceplan Gruppe als Partner. Deren Grundidee ist, den Euro als netzwerk- und verbindungstiftendes Instrumentarium einzusetzen.

"Der Euro muss im Mittelpunkt stehen, physisch! Das war uns sehr schnell klar", skizziert Markus Maczey, Geschäftsführer der Serviceplan Gruppe, den Kern der Initiative. Daher ist der Euro auch der Kommunikationskanal.

Die Agentur fügt dem Euro - idealerweise geht es nur um die Geldscheine - eine App hinzu, die dem Tracken eines indivudalisierten Euro-Scheins dient. Denn, wie Maczey weitere Details erklärt, mit "einer App kann jeder Mensch die Serien-Nummer eines Scheins erfassen, der zuvor mit einer Nachricht signiert wurde, und dann die Reise 'seines' Scheins durch Europa verfolgen".

In der Serviceplan Gruppe verfolgt man damit die Intention, dass sich mit diesen Euros "ein neues soziales Netzwerk in Europa" einrichten lässt und der Euro selbst beweist, dass er "mehr als nur eine Währung ist".

Diese Aktivität ist Connecting-Euro benannt.

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