Schlechter Einfluß von Piraten

© Michael Börnicke/Premiere
de // Zwar stieg der Umsatz von 229,1 auf 272,4 Millionen Euro im Quartalsvergleich. Doch war das zweite Quartal für Premiere nicht gerade von Erfolg gekrönt. Das Pay-TV-Unternehmen weist einen Nettoverlust von 37,8 nach 32,6 Millionen Euro 2007 aus.
Die operativen Kosten stiegen. EBITDA und EBIT verschlechterten sich. Ende Juni hatte Premiere 4,2 Millionen Abonnenten. Die Zahl der direkten Abonnenten nahm gegenüber dem Vergleichsquartal 2007 um 2,3 Prozent. Von Quartal 1 auf Quartal 2 verlor der Sender jedoch 84.657 Kunden. Seit mittlerweile drei Quartalen wirkt sich die Piraterieproblematik auf die Ergebenisse aus. Die soll mit einem neuen Verschlüsselungssystem intensiv wie nie bekämpft werden. Intensiv wie nie ist auch der Marketing-Einsatz. Im zweiten Halbjahr investiert Premerie 40 Millionen Euro brutto in Marketing und Vertrieb.
Premiere 2. Quartal
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