Schibsted erhöht Shpock-Beteiligung

Schibsted erhöht Shpock-Beteiligung
Schibsted Classified Media besitzt 91 Prozent und damit die Kontroll-Mehrheit an Shpock.

Im Jahr 2013 stieg Schibsted Classified Media in das österreichische Startup Shpock ein. Der norwegische Medienkonzern und Investor erhöhte diese Beteiligung nun auf 91 Prozent und übernimmt damit die Kontrolle in dem Unternehmen. Bereits der damalige Einstieg erfolgte unter dem Aspekt das die von Katharina Klausberger und Armin Strbac erdachte und entwickelte Flohmarkt-App Wachstum zu generieren in der Lage und auch skalierbar ist.

Shpock etablierte sich innerhalb von drei Jahren, nachdem sich bereits nach dem Launch das Wachstumpotenzial der App zeigte, in den Märkten Österreich, Deutschland und Großbritannien. Die App erreicht mittlerweile, wie das Startup beziffert, "mehr als zehn Millionen Menschen", die auf dem mobilen Marktplatz Waren im Wert von 2,5 Milliarden Euro verkaufen und kaufen.

Schibstedt Classified Media plant die Expansion der App über die drei genannten Kernmärkt hinaus. Dazu steht eine operative Reichweite des Medienkonzerns in insgesamt 29 Märkte, die abgesehen von Europa, in Asien sowie in Mittel- und Südamerika liegen, zur Verfügung.

Schibsted erhöht Shpock-Beteiligung
"Wir haben in Schibstedeinen Partner gefunden, der das Kleinanzeigen-Geschäft kennt, wie kein anderer. Im Gegenzug können wir unser Know-how im Mobile-Bereich und ein extrem motiviertes und talentiertes Team einbringen", erklärt Klausberger anläßlich der erfolgten Aufstockung der Beteiligung.Shpocksoll zur Weltmarkt ausgebaut werden. Dazu ist es, wie Strbac betont, auch notwendig "weiterhin Arbeit auf Weltklasse-Niveau zu leisten".

Schibsted ist über ein Joint-Venture mit der Styria Media Group an Willhaben.at beteiligt, was zeigt welche Wachstums- und Entwicklungsmaßstäbe der norwegische Konzern an seine Investments anlegt.

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