Schalmeientöne

at // "Wenn mir zweimal ein ausverhandeltes Ergebnis von einigen Personen zunichte gemacht wird, dann würde ich die gleichen Konsequenzen ziehen", zeigt Franz Bittner, Verhandlungsführer der Gewerkschaft GPA-djp Verständnis für den gestrigen Rücktritt von Michael Hochenegg.
Cuturi kein Hardliner

Bittner lobt den Präsidenten des Arbeitgeberverbandes Druck & Medientechnik und bedauert, "dass es Hochenegg nicht mehr vergönnt ist, diesen Schlussstein (den Kollektivvertragsabschluss, Anm. d. Red.) zu setzen". An den neuen Präsidenten Rudolf Cuturi adressiert Bittner, dass er "in den kommenden Gesprächen und Verhandlungen beweisen müssen wird, ob wieder die Sozialpartnerschaft die Oberhand bekommt, oder einzelne Funktionäre ihren eigenen Verband weiter zerstören dürfen". Bittner erachtet Cuturi als "nicht zu jenen Hardlinern" gehörend, "die einen Kollektivvertrag als entbehrlich erachten".

Mehr dazu: Gewerkschaft GPA-djp

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