Die Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist das Geschäft der oekostrom AG. Das Unternehmen geht in einer neuen, einer fast schon traditionell im Herbst platzierten Kommunikationsoffensive auf Menschen zu, die bereit wären ihren Stromanbieter zu wechseln, um ihre Smartphones, Laptops, Fernseher, Kühlschränke und Waschmaschinen mit Strom aus ökologisch nachhaltigen Quellen zu betreiben. Die Endgeräte werden den Unterschied wahrscheinlich nicht feststellen können.
Während des Unternehmen im Vorjahr auf Text, Typografie und appellative Botschaften in der Kommunikation setzten, werden jetzt auch visuelle aber weniger textliche Reize gesetzt. Diesmal treten Gertrud und Manfred auf den Plan. Sie sind zwei
Saurier und damit Botschafter aus der Vergangenheit. Das Aussterben der
Saurier soll in der Kampagne der Hinweis darauf sein, dass uns Menschen ein ähnliches Schicksal drohen könnte, werden wir weiter mit fossilen Brennstoffen so umgehen wie wir das jetzt tun. Die positive Botschaft der Kampagne formuliert der Vorstandssprecher der
oekostrom AG, Horst Ebner, so: "Die Kampagne soll wachrütteln und Kunden animieren auch im Strombereich umzudenken und auf saubere Energie zu setzen." Und das Kreativkonzept beschreibt die im Unternehmen für
Marketing und Produktmanagement verantwortliche
Brunhild Gabrielso: "Wir wollen aber nicht nur mit dem Design auffallen. Auch in der Sprache haben wir uns für provokante, aber dennoch humorvolle Slogans entschieden, die zum Nachdenken anregen."
Die Streuung der Kampagne erfolgt per Out-of-Home-Werbeträger Citylight. Und online mittels klassischer Banner, die auf reichweitenstarken Werbeträgern ausgeliefert werden, sowie in den sozialen Medien - YouTube, Facebook und Google+ - des Unternehmens. Die Kampagne läuft seit 29. Oktober.
Im Herbst 2014 sah die oekostrom-Kampagne - nur um den Unterschied zu zeigen - so aus:
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