Sarah Palins Provinz-Paradoxon

int // Barack Obama zierte acht Titelbläter des "Time Magazine" und die Cover von "Rolling Stone", "GQ", "Wired" über "Vibe" bis zur "Men´s Vogue". Ein Zeichen für dessen Popstar-Status. Selbst Rupert Murdoch würde Obama wählen, da sich mit ihm, wie er im "Vanity Fair"-Interview erklärte, mehr Zeitungen verkaufen lassen. Doch der Eintritt von Sarah Palin in das höchste US-Politgeschehen änderte die publizistische Interessenslage.

Palin avanciert zum Star der US-Boulevard-Medien und repräsentiert die bislang "schweigende Mehrheit". Sie hat hat begonnen TV-Interviews zu machen und wird auf ABC zu sehen sein. Obama scherzte in der David Letterman-Show, dass sein Zeit als "Time-Magazine"-Coverboy vorbei nun vorbei.

FAZ.net

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