Samariterbund plädiert für mehr Hilfesbereitschaft

atDie Hilfsbereitschaft bei Unfällen braucht selbst Hilfe. Aus Sicht des Samariterbundes vergehen in Österreich bis Unfallsopfer erste Hilfe erhalten im Schnitt bis zu 15 Minuten. Die sich in dieser Zeitspannen manifestierende Unentschlossenheit von Menschen, Hilfe zu leisten, entscheidet über darauf folgende Heilungsverläufe und ist mitunter auch lebensentscheidend. Daher vermittelt die Hilfsorganisation die Botschaft: Die Zeit heilt nicht alle Wunden!
Diese Social Awareness-Kampagne soll Menschen die Bedeutung von Erste-Hilfe-Maßnahmen und Erste-Hilfe-Kursen verdeutlichen.
Für die Kreativ-Arbeit ist die diamond:dogs group verantwortlich. Die Agentur wählte als Ansatz der Umsetzung die Brisanz, die in der Unentschlossenheit liegt, die sich wiederum in der Unsicherheit von Menschen, adäquate Sofort- und Notfallshilfe leisten zu können, nährt. Die Kampagne soll ein "Call-to-Action" sein und zum Absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses beim
Samariterbund motivieren.
Die Botschaft, dass Zeit "nicht alle Wunden heilt" wird per TV, Radio und Printmedien österreichweit gestreut. Der Kampagnen-Zeitraum beginnt am 24. Oktober 2012 und endet Mitte Jänner 2013.
atmedia.at
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