runtastic am Break Even

Vier Smartphones zeigen die „Runtastic Pro“-App mit verschiedenen Laufdaten und Kartenansichten.
at"Stabil hohe Download-Zahlen" und steigende Werbeeinnahmen beschleunigen die wirtschaftliche Entwiclung des in Linz ansässigen Startups runtastic. "Wir arbeiten mittlerweile wirtschaftlich positiv", bringt Florian Gschwandtner, Mitgründer und CEO von runtastic diese Entwicklung auf den Punkt. Die Download-Zahl aller Apps des Unternehmens beziffert er mit "die zwei Millionen Nutzer Marke überschreitend".

Gschwandtner weiter: "Monatlich benutzen mehr als 400.000 Nutzer, die mit Unique Usern gleichzusetzen sind, die App." Die vor Kurzem eingeführte Möglichkeit des Live-Trackings individueller Sport-Aktivitäten wird "täglich von über 10.000 Sportler" genutzt.

Der runtastic-CEO skizziert den wirtschaftlichen Weg der jüngsten Vergangenheit so: "Von April auf Mai konnten wir den Umsatz und Gewinn verdreifachen." Effekt des Wachstum des Unternehmens im zweiten Geschäftsjahr: das Team ist mittlerweile auf 20 Vollzeit-Mitarbeiter angewachsen.

Vier Männer in Sportkleidung halten Smartphones vor einem See in die Höhe.
runtastic-Gründer und -Gesellschafter Rene Giretzlehner, Florian Gschwandtner, Christian Kaar, Alfred Luger (c: runtastic)

Aus diesem Grund ist die Agenda des jungen Unternehmens von der Entwicklung und Markteinführung neuer Services, der Qualitätsverbesserung der bestehenden App und der Expansion in den angloamerikanischen Markt dominiert. Gschwandtner: "Seit unserem Start vor rund 14 Monaten haben wir uns vor allem auf den europäischen Markt konzentriert. Aufgrund der verschiedensprachigen Märkte und deren wirtschaftskulturellen Eigenheiten nicht immer einfach." Mit diesen Erfahrungen, so Gschwandtner weiter, "werden wir uns nun voll auf die weitere Expansion wie etwa in die USA konzentrieren".

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