Rubicon erwartet Verdoppelung mobiler Werbe-Investitionen

Von den von
Rubicon Project befragten Agenturen äußern 95 Prozent die Absicht 2014 Werbe-Inventar und Zielgruppen-Kontakte über entsprechende Marktplätze einzukaufen. Dabei sollen Demand-Side-Plattformen bevorzugt werden. 90 Prozent der Einkäufer würden diesen Weg gehen, heißt es dazu. Die Nachfrage-Deckung über AdNetworks und direkt bei Publishern wächst ebenso aber nicht einem ähnlichen Ausmaß. Allerdings gilt es hier Unterschiede im jeweils abgewickelten Einkaufsvolumen, Einkaufsverhalten und dementsprechende Zuwachsdynamiken zu beachten.
Und diese Prognose zum Echtzeit-Handel ist von den Eigeninteressen von Rubicon Project an dem Handelsmarkt durchsetzt.
Die befragten Media-Agenturen erklärten demnach, dass ihre diesjährigen Ausgaben für mobiles Werbe-Iventar zu 36 Prozent auf In-App-Inventar, zu 33 Prozent auf Standard-Werbeformate, die auf Tablets ausgespielt werden, zu 31 Prozent auf mobil-optimierte Webseiten verteilt werden. Als nachgefragteste Formate gelten Standard-Web-Werbemittel vor Rich-Media- und Expandable- sowie Video-Formaten.
Als Bewertungsfaktoren für Mobile Advertising Kampagnen gelten primär Cost-per-Action vor Cost-per-Install und Click-Through-Rate. Und das für jeweils 69 Prozent der Befragten.
Die Reichweite spielt für mobile Kampagnen für in diesem Zusammenhang "nur noch" 26 Prozent eine Rolle.
Kommentare