Roter Vorschlag
at // Die ursprüngliche Hast und Hektik zur Sanierung und Rettung des ORF ebbt ab. Gewann man Ende März den Eindruck die Regierungsparteien hätten die Novellierung bereits fix und fertig in den Safes ihrer Parteizentralen so ist sie jetzt in "nicht abgestimmten Versionen" vorhanden. Die Grundzüge hat derStandard.at bei Marcin Kotlowski, dem Sprecher von Medienstaatssekretär Josef Ostermayer in Erfahrung gebracht. Das neue ORF-Steuerungsgremium "Aufsichtsrat" wird aus 12 vom Stiftungsrat gewählten Mitglieder, ergänzt um vier vom Betriebsrat gestellte Mitglieder bestehen. Über die KommAustria und den Bundeskommunikationssenat optimiert der Bundeskanzler seine Einflußnahmen auf den ORF.
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