Rote Karte für Kirch

© Leo Kirch/Welt.de
de // Das deutsche Kartellamt lehnt die geplante Vermarktung der Deutschen Fußball Liga gemeinsam mit Leo Kirchs Sirius ab. Sie entspricht nicht den "kartellrechtlichen Ansprüchen". Kartellamtspräsident Bernhard Heitzer kommentiert: "Mit dem neuen Vorschlag der DFL hätten sich die Rahmenbedingungen deutlich zu Lasten der Verbraucher verschlechtert." Aus den geplanten 500 Millionen Euro pro Spielsaison für die deutschen Vereine wird wahrscheinlich nichts. Die Vermarktung muss neu ausverhandelt werden.
Rückschlag für Leo Kirch. Die deutschen Wettbewerbshüter lehnen die mit dem angestrebten Vermarktungsmodell einher gehende Exklusivität von Fußball-Übertragungen ab.
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