Risikolos in der Flußmitte
de // Der Zeit- und Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein meint, dass 25 Jahre nach Einführung des Privatfernsehens das Fernsehen "nicht mehr pädagogisch" ist und "jedenfalls meistens, nicht mehr das sendet, was eine gebildete Elite sich wünscht oder dem Volke, mit guten Gründen vielleicht, zuzuteilen geruht". Martenstein möchte nicht mehr nur auf die öffentlich-rechltichen Programme angewiesen sein auch wenn es heute "zu viel Schrott" zu sehen gibt. "Auch nach 25 Jahren haben die Öffentlich-Rechtlichen keine Antwort auf die private Herausforderung gefunden" ätzt Martenstein und bieten "ein risikoloses, innovationsloses, im Wesentlichen bei den Privaten abgeschautes Programm, das niemanden begeistert und niemanden ärgert".
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