Riedls Biss in den Werbemarkt

Ein Mann steht vor einem Stand mit dem StudiVZ-Logo.
deClemens Riedl, CEO der VZ-Netzwerke, will aus dem deutschen Werbemarkt eine Ecke herausschneiden. Und das Stück, wie er im RP-online-Interview erklärt, besteht aus "flotten zweistelligen Millionenumsätzen und guten Renditen".

Riedl hat eine spannende Aufgabe. Er muss sich mit den VZ-Netzwerken gegen Facebook in Deutschland wehren. "Wir sind gerade zur größten deutschen Plattform für Spiele aufgestiegen und sind auch im Bereich der mobilen Apps die Nummer Eins in Deutschland", erklärt er. Auf 17 Millionen Mitglieder beziffert Riedl die VZ-Community.

Er täuscht sich auch nicht darüber hinweg wie sich das digitale Versammeln fortsetzen wird. "In ein paar Jahren wird alle Welt bei Facebook sein", gibt er sich realistisch. Daraus resultiert auch, dass die VZ-Netzwerke "keinen Milliardenmarkt beherrschen wollen und auch keine Identitäten sammeln".

Kritisch äußert er sich zu Internet-Deutschland: "Das Internet ist für Deutschland keine Zukunftsbranche, weil die entsprechenden Kompetenzen fehlen."

RP-Online.de/Clemens Riedl-Interview Reaktionen: basicthinking.deOnlinekosten.de

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