Rettungsanker Paid Content

deKünftig, so die Prognose des Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, werden Verlage 20 bis 30 Prozent ihrer Online-Umsätze mittels bezahlbarer Inhalte erwirtschaften (müssen). Der Status Quo: Mehr als die Hälfte der deutschen Zeitungsverlage hat bereits kostenpflichtige Angebot im Web platziert. 25 Prozent planen deren Einführung.
Gelegentheits- zu Stammnutzern machen

iPhone-Apps sind für 40 Prozent der Unternehmen zentrale Träger ihrer Paid-Content-Strategie. In einer für den Verband gemachten Studie ist ausgewiesen, dass 20 Prozent der Zeitungsverlage den Paid-Content-Anteil an den Online-Umsätzen auf bis zu 40 Prozent ansteigend in den kommenden drei Jahren sehen. 35 Prozent gehen davon aus, dass der Anteil bezahlbarer Inhalte an den Digitalerlösen bis zu 15 Prozent ausmachen werden. Um diese Potenziale auch ausschöpfen zu können, sind differenzierte Angebote für unterschiedliche Nutzergruppen einzuführen. Doch zuvor gilt es noch, gelegentliche Newsportal-Nutzer zu regelmäßigen Besuchern zu machen. Denn, wie die BDZV-Studie zeigt, 15 Prozent der Nutzer sind für 75 Prozent der Visits und PageImpressions verantwortlich.

Mehr dazu: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)

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