Resolute Töchter

atAcht ORF-Tochterunternehmen, wie ORF Enterprise, GIS, ORS, ORF Online und TW1 - haben eine Resolution an Generaldirektor Alexander Wrabetz verabschiedet. Er wird darin aufgefordert bis 1. März Vorschläge zur Gehaltsentwicklung in diesen Unternehmen zu machen. Wrabetz hatte eine Nulllohnrunde gefordert, die sich 2010 als Reallohn-Verlust bemerkbar machen würde. Dagegen wehren sich Mitarbeiter und Belegschaftsvertreter der Tochterunternehmen. Die Resolution dreht sich im Kern um drei Punkte:
Dringende Valorisierungen

Erstens, um die Zurücknahme jener internen Mitteilung vom 22. Oktober 2009 in der die ORF-Geschäftsführung Gehaltsvalorisierungen in den Tochterunternehmen einfror. Zweitens: Betriebsvereinbarungen zu ermöglichen, womit fixiert würde, dass die jährlich ausgehandelten Kollektivvertragserhöhungen unverzögert als Ist-Gehaltserhöhungen für alle Mitarbeiter wirksam werden. Und drittens soll die "ORF-Konzern-Geschäftsführung geeignete Maßnahmen ergreifen, um die empfindlichen Reallohnverluste in jenen Tochter-Unternehmen, in denen es über Jahre keine Gehaltsvalorisierungen gegeben hat, zu kompensieren".

Resolution ORF Tochterunternehmen

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