Relaunch der futurezone.at

atOptisch ist die futurezone.at noch wie sie dies vor dem 1. Oktober, der Übernahme durch den Kurier war. Chefredakteur Gerald Reischl konzipiert derzeit die nächsten Weiterentwicklungsschritte. Noch in diesem Quartal soll futurezone.at relauncht werden.
Erste Hürde genommen, neue Herausforderungen warten

Reischl will neben der optischen Erneuerung das IT-Portal inhaltlich wieder verbreitern und strukturieren. Er denkt dabei an eine ähnliche Content-Gliederung wie sie die futurezone vor dem letzten Relaunch zu ORF-Zeiten hatte.

Dem Chefredakteur wägt derzeit die Einführung von Channels für Netzpolitik, Produkttests, etc. ab. Dazu soll futurezone.at über alle technischen Kontaktpunkte nutzbar sein. Reischl: " Das Portal wird mittels iPhone, iPad, BlackBerry, Windows 7 Phone und Android-Smartphones nutzbar sein." Die dafür notwendigen Apps sollen, wie er sich wünscht, so schnell als möglich gelauncht werden. Der dafür in Frage kommende Partner ist Nous.

Mit diesen Apps will Reischl neue und zusätzliche futurezone.at-Nutzer gewinnen und die durch den Besitzer-Wechsel verlorenen Leser kompensieren. Darüber hinaus will er neue Nutzer und eine neu zu formierende Community durch die Verästelung des Portals mit den gängigen, reichweitestarken Social Networks sowie der Einbindung heimischer Blogger wie Richie Pettauer erreichen.

Eine erste Hürde hat Reischl bereits genommen: es gibt eine Redaktion, die sich aus Redakteuren wie Jakob Steinschaden, Benjamin Sterbenz, zwei früheren ORF Futurezone-Redakteuren, die den Wechsel wagten, sowie vier Autoren, wie etwa der in den USA lebenden Alexandra Riegler, zusammensetzt. Am 1. Oktober, dem ersten Tag der Kurier-futurezone, verrät Reischl, hatten wir zu dritt gearbeitet und eine richtige Redaktion war nicht wirklich in Sicht.

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