Regional-TV-Sender zeigen Österreich Blick

In den 30 Minuten Sendezeit werden Beiträge aus Österreich, die von den R9-Sender geliefert werden, ausgestrahlt. Deren atmosphärische Ebene dreht sich, wie Kotlowski spezifiziert, um das "was die Menschen in den Regionen und im Land emotional bewegt".
Das Magazin geht mit der jeweils aktuellen Ausgabe, wöchentlich, jeden Freitag auf Sendung. Darin integriert sind zwei Werbeblöcke. Anschließend wird das Format am darauffolgenden Samstag und Sonntag jeweils um zehn Uhr vollständig und inklusive der integrierten Werbung wiederholt.
R9 wird künftig, wie Kotlowski an dieser Stelle anmerkt, auch in den Teletest-Daten ausgewiesen werden. Die Auswertung erfolgt nach Anlaufen des Magazins. In dessen Entwicklung und Vorbereitung die
MediaCom
Wien eingebunden ist, erwähnt der Geschäftsführer in einem Nebensatz.
Eine nachvollziehbare Zusammenarbeit. Es ging uns um die Schaffung eines klaren Programm-Umfeldes betont Kotlowski. Zielgruppen-Relevanz, Planbarkeit, Regionalität, eine TV-Konsumenten aus ihren früheren Tätigkeiten bekannte Moderatorin sollen ein vermarktbares Umfeld und eine nachhaltige Werbebewirtschaftung schaffen. Es geht um, wie
Nikolaus Pelinka, Managing Director Kobza Media, hier hinzufügt, "Erlebbarkeit für Werbekunden".
Die Inhaltszeit von
Österreich Blick ist, wie Kotlowski erklärt, zu gleichen Teilen auf alle Programmmacher des Regional-TV-Verbundes verteilt.
Er beziffert die aktuelle Reichweite von R9 auf "täglich rund 90.000 Zuschauer" und "zwei Millionen Haushalte pro Monat". Dem Verbund "gehe es gut", erklärt er und wird es angesichts der zu erwartenden positiven Entwicklung des Fernsehens allgemein auch immer besser gehen.
Trotzdem werden die Bäume nicht in den Himmel schießen, um vor überzogenen Erwartungen zu warnen. Kotlowski:"Die Nische ist die neue Norm in der Medienwelt. Unsere Nische ist die Region vor Ort. Denn dort findet der Alltag der Menschen in Österreicher auch tatsächlich statt.
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