Reger Handel

In der EMEA-Region - Europa, Mittlerer Osten und Afrika - begannen und gingen 2014 6.286 Deals, hier sind Unternehmenskäufe und -verkäufe respektive Mergers & Acquisitions gemeint, über die Bühne. Der Gesamtwert dieser Eigentumsverschiebungen belief sich, wie die Mergermarkt Group im soeben veröffentlichen Jahresbericht Deal Drivers 2014 ausweist, auf 671,5 Milliarden Euro. Verglichen zu 2013 bedeutet diese Entwicklung einen Acht-Prozent-Zuwachs der Deal-Menge. Und einen 39-Prozent-Anstieg des Deal-Wert-Volumens. Beranger Guille, Autor des jüngsten Deal-Drivers-Berichts, glaubt, dass nach einem anfänglichen schwachen Beginn des Jahres 2015, die Region ihre vorjährige Dynamik fortsetzen wird können. Er kommentiert das Vorjahr als das betriebsamste seit 2008.
Im Technologie-, Medien- und Telekom-Markt beispielsweise legte die Transaktionsmenge im Vorjahr um 10 Prozent auf 938 zu. Das Handelswert-Volumen dieser Eigentumswechsel stieg um 18 Prozent auf 120,4 Milliarden Euro. Die Zahl der Private-Equity-Beteiligungen stieg 2014 um 23 Prozent und belief sich auf 1.114 Deals mit einem Wert-Zuwachs um 46 Prozent auf ein Wert-Volumen von 100,7 Milliarden Euro.
Die meisten Merger&Acquisition-Transaktionen wickelten Goldman Sachs und JPMorgan in der Region ab. Sie wickelten Deals mit Wert-Volumina von 363,6 (Goldman Sachs) und 293,9 (JPMorgan) Milliarden Euro ab. Die am häufigsten in Transaktion eingebundene Finanz-Beratungen waren PwC - bei 247 - und KPMG bei 216 Deals.
Kommentare