Reformstau im ORF

atDie dünne Luft in Oberlech am Arlberg und die dort stattfindende Klausur des Verband Österreichischer Zeitungen bewog Bundeskanzler Werner Faymann zum ORF Stellung zu nehmen. "Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem ORF von der Struktur und Wirtschaftlichkeit her hoch zufrieden wäre. Nein, es liegt hier noch eine große Aufgabe vor uns. Denn es gibt einen Reformstau im ORF."
Wieder einmal der harte Weg

Der Kanzler will nun "den harten Weg gehen und den ORF in seiner Eigenständigkeit und Handlungsfähigkeit stärken, mit den Kontrollen, die man heute braucht". Den ORF-Gesetz-Entwurf verteidigte Faymann wie auch Generaldirektor Alexander Wrabetz. Die Tageszeitung Österreich hatte vergangenen Freitag ein altes Gerücht aufgewärmt und von einer vorzeitigen Wrabetz-Ablöse spekuliert. Wrabetz sollte, wie in der Vergangenheit bereits vielfach kolportiert wurde, von RTL Group-CEO Gerhard Zeiler ersetzt werden.

APA/DiePresse.com APA/DerStandard.at oe24.at/Zeiler statt Wrabetz

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