Red Bulls Medien- und Marken-Supersonntag

Es ist unnötig über Reichweiten im einzelnen zu sprechen. Die
ORF-Übertragung sahen im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauer. Der Spitzenwert der erreicht wurde beläuft sich auf 2,3 Millionen Menschen. Servus TV konnte im Schnitt 399.000 Zuschauer in Österreich für die rund zwölfstündige Live-Übertragung begeistern. In Deutschland lieferte
n-tv rund sieben Millionen Zuschauern
Felix Baumgartners Stratosphären-Sprung.
Und der YouTube-Live-Stream erreichte, wie der Bewegtbild-Konzern mitteilt, "mehr als acht Millionen gleichzeitige Stream-Nutzer". Die Video-Views des YouTube-RedBull-Channels erhöhten sich von vergangenen Mittwoch, dem Tag nach dem ersten Sprung-Versucht, von 342 auf 367 um 25 Millionen. Die Channel-Abonnenten-Zahl stieg im gleichen Zeitraum von 637 auf 757.000 um beachtliche 120.000.
Und das alles wegen des Wetters. Für die Reichweiten-Steigerung und die gestern erzielte Wahrnehmung von
Red Bull Stratos und von
Felix Baumgartner sind der erste, gescheiterte Versuch sowie die präzise Wetter-Berechnung des Projekt-Chef-Meteorologen
Don Day zwei Erfolgssäulen für die gestern erreichte Quote.
Der gescheiterte Versuch ist rückblickend betrachtet eine Art Prequel. Am vergangenen Donnerstag, wie ursprünglich angedacht, hätte der Sprung aller Voraussicht nach nicht die Sonntags-Aufmerksamkeit gehabt, die
Red Bull nun für sich verbuchen kann.
So konnte das siebenjährige Projekt noch mit der entscheidenden Portion Glück abgeschlossen werden. Und es sollte nicht vergessen werden, dass nahezu jeder medialer und öffentlicher Kontakt von
Red Bull auch gleichzeitig ein Marken- und damit ein Brandingkontakt ist.
atmedia.at
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