Red Bull Media House launcht Frauenmagazin

Das Cover der Zeitschrift #ICH No. 1 mit einer Frau mit rotem Lippenstift.
Das Medien-Unternehmen erweitert sein Magazin-Portfolio um das Frauenmagazin Ich. Es wird als Alternative zu bestehenden Fashion-Magazinen positioniert.
Zwei Frauen sitzen auf einem Sofa, eine hält ein Schild mit der Aufschrift „Fuck Yoga!“.
Österreichische Leserinnen bekommen ab 7. Oktober mit dem MagazinIcheine "Alternative" - die ja ein Wesensmerkmal der Marke Red Bullist - zum bestehenden, für sie verfügbaren, Medien-Portfolio angeboten. DasRed Bull Media Houseführt mit dem Titel ein, der sich als "bwusste den elegischen Mode-Katechismus ignorierend" und als "gelegentlich gegen den Strich bürstend" versteht. In dieser Positionierung findet sich dieRed Bulletin-PositionierungAbseits des Alltäglichenwieder.
Nahaufnahme eines Frauengesichts mit Sommersprossen und leuchtend pinkfarbenem Lippenstift.
"Wir sehenIchals grosse Chancen im Markt und als Ergänzung zu den etablierten internationalen Mode-Magazinen", skizziert Wolfgang Winter, General Manager von Red Bull Media House Publishing, das Potenzial des Magazins und verortet es auf einer Marktebene. Das Unternehmen will mit der in den Einzelverkauf gehenden Auflage "neue Leserinnen, die die ergrauten lokalen Mode-Titel nicht abdecken, erreichen".
Schwarz-Weiß-Porträt von Juliette Lewis, die mit offenem Mund in die Kamera schreit.
Die erste Ausgabe vonIchwird am 7. Oktober mit einer Gesamtauflage von 80.000 Stück im Markt platziert. Der 124-seitige Erstling wird über Kioske und zu einem Einzelverkaufspreis von drei Euro verkauft. Darüber hinaus wird diese Premieren-Ausgabe als Supplement den Abonennten der TageszeitungDer Standard beigelegt sein. Dieser Vertriebsschritt erfolgt unter dem Aspekt damit in einer "hochqualitativen wie breiten Zielgruppe punktgenau" zu landen.Ich Einswird unter dem MottoSeid mutigveröffentlicht.
Ein Mann mit Sonnenbrille und Hemd mit Tarnmuster, daneben ein junges Mädchen auf einem Stuhl.
Chefredakteurin des Magazins ist Waltraud Hable. Im Red Bull Media House-Magazinportfolio istIchals Konterpart zumSeitenblicke Magazinpositioniert. Und führt zur Aufgabe und zum künftigen Entfall derLine ExtensionSeitenblicke de luxe.

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