Rechnungshof-Rügen

de // Der öffentlich-rechtliche Rundfunk-Veranstalter MDR hat Rundfunk-Gebühren zur mittelfristigen Anlage in Aktien und Rentenpapieren investiert. Wieviel oder wie wenig aus der stillen Reserve in Höhe von 138,64 Millionen Euro mittlerweile geworden ist, weiß nur der MDR. Der Rechnungshof des Landes Sachsen hat die Rundfunkanstalt dafür gerügt und mehrfach aufgefordert den Wertpapier-Bestand zu offenbaren. Der Rechnungshof beanstandet, dass der MDR Rundfunk-Gebühren nicht auftragsgemäß verwendet und in Spekulationsgeschäfte mit hochriskanten Wertpapieren investiere. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite 33

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