Recherchescout bereitet Kapitalisierung vor

Recherchescout bereitet Kapitalisierung vor
Die Medienkontakte-Plattform wird funktionell erweitert und expandiert vertrieblich nach Österreich und in die Schweiz.

Martin Fiedler und Kai Oppel optimieren Nutzungsfunktionalitäten ihrer Medienkontakte-Plattform Recherchescout. Um die Einstiegshürde zu senken, stellen sie Unternehmen und PR-Agenturen testweise einen kostenlosen Zugang zu dem auf der Plattform versammelten Journalistinnen- und Journalisten-Pool zur Verfügung. Der freie Zugang soll in weiterer Folge in kostenpflichtigen Plattform-Zugängen, um Unternehmenskommunikation zu betreiben, konvertieren. "Wir wollen das Recherchescout-Prinzip erlebbar machen", erklärt Fiedler das kostenlose Einstiegsangebot.

Recherchescout bereitet Kapitalisierung vor
Fiedler und Oppel gestalteten das optische Erscheinungsbild der Plattform weiter und überarbeiteten die Matching-Funktionalitäten.Recherchescoutvermittelt Medien-Anfragen an Unternehmen und PR-Agenturen. Dazu registrieren sich Journalisten, um Anfragen zu Themen zu denen sie recherchieren zu stellen. Diese Anfrage werden an ebenso registrierte und bezahlende Unternehmen und Agenturen vermittelt. Es geht hier um die Realisierung des Pull-Prinzips in der journalistischen Informationsbeschaffung.

Recherchescout arbeitet künftig mit 32 themenspezifischen Kateogrien und unterschiedlichen, nutzungs- und bezieher-abhängigen Preisstrukturen.

Fiedler und Oppel wollen 2015 ihre Vertriebstätigkeiten auf Österreich und die Schweiz ausdehnen. Der Impuls dazu kommt aus dem Interesse von Medienvertretern aus den beiden Märkten und deren Registrierungen auf der Plattform. Die skizzierten Adaptionen sind außerdem Voraussetzung für und in finden in Vorbereitung auf eine geplante Finanzierungsrunde statt. Die Gründer wollen zum Ende dieses Jahres ihr Kapital über weitere Beteiligungen aufstocken, um damit das weitere Wachstum finanzieren zu können.

Kommentare