Real Time Bidding durchdringt Online-Media-Handel
Diese von Real Time Bidding getriebene Verbreitung von automatisiertem Media-Handel förderte eine Befragung des Technologie-Unternehmens intelliAd zu Tage.
Darin bekannten sich die befragten Marketing-Experten auch zu dieser Praxis, die ihrer Ansicht nach die Performance von Kampagnen steigern und das Targeting verbessern würde. 43 Prozent sind von Performance- und 29 Prozent von Targeting-Optimierungen überzeugt. Und für 86 Prozent der Befragten verfolgen mit dem automatisierten Media-Handel Performance- und 14 Prozent Branding-Ziele. Grundsätzlich ist eine derartige Trennung in der Ziel-Definition nicht nötig.
Ihre wichtigsten RTB- und Demand-Side-Anlaufstellen sind
Google, Rubicon Project und AdScale.
Die Bereitschaft Online-Werbebudgets über RTB zu investieren ist unterschiedlich hoch. Sechs Prozent der befragten deutschen Marketing-Managerinnen und -Manager geben 100 Prozent ihres Budgets auf diesem Weise aus oder planen es zu tun. Mehr als die Hälfte des jeweiligen Online-Werbebudgets investieren wiederum "mehr als jeder Zehnte.
Die Mehrheit beläßt es noch bei Testbudgets. 57 Prozent setzen kleine Teile ihre Performance Marketing-Kampagnen ein, um über Real Time Bidding Zielgruppen zu erreichen.
Es wird im deutschen Markt gemäß dieser intelliAd-Analyse vorrangig Display-Inventar für stationäre Online-Angebote gehandelt. Der Handelstrend weist eindeutig in Richtung Mobile und Video-Formate.
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