Radiohören eine unverändert stabile Mediennutzung

Ein silbernes Mikrofon mit Kopfhörern vor einem schwarzen Hintergrund.
atDer Radiotest für das zweite Halbjahr 2013 zeigt, wie gefestigt das Radioprogramme in Österreich betreffende Nutzungsverhalten ist. 74 Prozent der Nachfrage dieses Medienmarktes bedient der ORF mit seinem Radio-Netzwerk. 25 Prozent die Privatradios, die sich allerdings gegenüber dem zweiten Halbjahr 2012 um ein Prozent Marktanteil verbessern können.

Die Tagesreichweite der ORF-Radios liegt im Betrachtungszeitraum um 0,5 Prozentpunkte unter dem vorjähigen Vergleichsniveau und bei 67,6 Prozent. Die Tagesreichweite der Privatsender legte von 28,6 auf 28,8 Prozent zu.

Während Ö3 die Radiotest-Periode mit einem Marktanteilsrückgang von 32 auf 31 und einer Tagesreichweite-Veränderung von 36,8 auf 36,6 Prozent verbuchen kann, spürt Kronehit eine akustischen Aufwind, der sich in einem Markanteilsgewinn von zwei auf neun Prozent und einem Tagesreichweiten-Zuwachs von 0,4 Prozentpunkte auf 12,3 Prozent manifestiert.

Das sich die Tektonik, wie es deren Natur ist, im österreichischen Radiomarkt zögerlich aber doch verschiebt, zeigt die Rückschau in das Jahr 2003. Damals lag der Marktanteil der ORF-Radios bei 82 Prozent und einer Tagesreichweite von 74,7 Prozent. Die Privatradios lagen damals bei 16 Prozent Marktanteil und 21,4 Prozent Tagesreichweite.

Quelle: APA

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