Quartalsaufschwung bei Bertelsmann
Das EBIT verschlechtert sich von 831 auf 220 Millionen Euro. Das Operating EBIT geht von 934 auf 759 Millionen Euro zurück. Der Konzernumsatz hat sich in den drei Quartalen, im Periodenvergleich, von 11,5 auf 10,8 Milliarden Euro reduziert. Das bedeutet, dass Berteslmann das im Frühjahr beschlossene Optimierungsprogramm, das den Titel "2+5"-Programm trägt, konsequent fortgesetzt werden wird.
Hartmut Ostrowski kommentiert "die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal als erfreulich", da "Bertelsmann konsequent auf die Wirtschaftskrise reagiert" hat. "Wir sind auf dem richtigen Weg", kommentiert der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende. Man darf gespannt sein ob Ostrowski bis Ende des Jahres die angepeilte Milliarden Euro wird einsparen können.
Das "2+5"-Programm wurde im Frühjahr 2009 vom Bertelsmann-Vorstand beschlossen. Es basiert auf den beiden Leitlinien Dezentralität und Delegation von Verantwortung sowie Kontinuität und Wertsteigerung. Die Fünf steht für die Zahl der darin verankerten Arbeitspakete. Deren Ziel ist es, bestehende Geschäfte zu stabiliseren, Liquidität zu schonen und das Ergebnis zu sichern. Darin festgelegt ist auch, dass Berteslmann 2009 mehr als 900 Millionen Euro einsparen will.
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