Programmatische Fortschritte

Eine stilisierte Darstellung einer Auktion mit Bieterhänden und einem Auktionator mit Hammer.
int, atProgrammatic Buying, hier als Überbegriff für automatisierten und auf Algorithmen basierender Digital-Media-Handel zu verstehen, und Real Time Buying als Methode dieses Handels, könnte bis 2017 jährlich und im Schnitt um 31 Prozent (Programmatic) und um 38 Prozent (RTB) wachsen. Diese Prognose kommt von Magna Global. Die IPG Mediabrands-Unit weist Nordamerika als federführend für die programmatische Wachstumsdynamik aus.

Denn "mehr als die Hälfte aller Spendings" in dem Media-Segment sind den Märkten USA und Kanada zuzuordnen. Dahinter führt Magna Global Australien, Japan, China und Großbritannien als Big-Player in diesem Media-Handel.

Das rasanteste Wachstum wird in Asien erzielt. Die Marktregion kommt einen 72-prozent Zuwachs im Programmatic Buying und auf Spendings im Ausmaß von "über 500 Millionen US-Dollar".

In Europa weisen die Märkte Schweden, Dänemark und Ungarn überdurchschnittliche Wachstumstendenzen auf. Schweden ist der größte der nordischen Programmatic-Märkte.

In Österreich sei wiederum, wie Barbara Klinser-Kammerzelt, Chief Digital Officer von IPG Mediabrand Austria, "innerhalb der letzten Monate eine starke Programmatic-Entwicklung zu sehen". Und "immer mehr Kampagnen beinhalten Real Time Buying. Klinser-Kammerzelt propagiert Programmatic Buying, da Real Time Buying Kunden die Möglichkeit einer neuen, exakten Zielgruppen-Ansprache, Performance-Optimierung und damit zielgenauen Budget-Einsatz bietet".

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