Programmatic Normalität

Porträt eines Mannes mit Bart und braunen Haaren.
Undertone erklärt Progammatic Trading als etablierte Praxis im Online- und Mobile-Media-Handel.
Eine Grafik zeigt, dass programmatischer Einkauf nicht nur offene Auktionen sind, mit verschiedenen Transaktionsarten.
Programmatic Trading sei längst Normalität geworden. 80 Prozent der Werbungtreibenden, Agenturen und Medien-Betreiber würden digitales Werbe-Inventar automatisiert handeln. Zu diesem Ergebnis kommtUndertone, ein auf Cross-Screen-Lösungen für Markenwerbung spezialisierter Dienstleister. Normalität istProgrammatic Tradingin den USA. UndUndertone skizziert den automatisierten Media-Handel des US-Marktes.
Ein Balkendiagramm, das die Arten von Anzeigen zeigt, die von Vermarktern und Agenturen programmatisch gekauft/verkauft werden.
Dort werden zwar mehrheitlich - 88 Prozent - standardisierte Online-Banner gehandelt. Aber auch bis zu zwei Drittel der PreRoll-Spots, mobilen Werbemittel und der sogenannte High-Impact Ads werden auf diesem Wege eingekauft. Der programmatische Handel mit Native Ads läuft ebenfalls bereits. Die Beweggründe für den automatisierten Media-Handel veränderten sich bereits. Anstelle der operativen Effizienz rücken immer mehr Performance-Kriterien, Targeting- und Pricing-Gründe in den Mittelpunkt dieses Handelsinteresses. Brand Safety als markensichere Platzierungsumfelder des gekauften Inventars und die Sichtbarkeit sind kaufentscheidende Kriterien.

Programmatic Trading wird 2015 auch im deutschsprachigen Markt wichtiger werden, prognostiziert Jörg Schneider, Country Manager Undertone Germany. Er erwartet dass das diesjährige Wachstum dieses Media-Handelssegmentes über Private Marketplaces entstehen wird. Dort kommen Deals erst dann zustande wenn sich Käufer und Verkäufer über über Platzierungen, Viewability, Volumen und Floor-Preis einig sind.

Kommentare