Procter & Gamble büßt Gewinn ein
usProcter & Gamble, weltweit größter Auftraggeber der Werbung, schließt das Geschäftsjahr 2009/10 mit einem fünfprozentigen und im vierten Quartal mit einen zwölfprozentigen Gewinnrückgang ab. Bob McDonald, P&G-CEO, erklärt diese Entwicklung mit den im letzten Geschäftsjahr um eine Milliarden US-Dollar erhöhten Marketing-Aufwand. Der Markenartikel-Konzern investiert im, am 30. Juni zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 8,6 Milliarden US-Dollar global in Werbung.
Dreidimensionale Wachstumsstrategie
Der Nettoumsatz des Konzern stieg in beiden Berichtsperioden. Das nun beendete vierte Quartal lag betriebswirtschaftlich unter dem vorjährigen Vergleichsquartal. Im beendeten Wirtschaftsjahr generierte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 78,9 Milliarden US-Dollar und ist um drei Prozent höher als im Vorjahr. Der operative Gewinn und das EBIT-Ergebnis liegen mit jeweils vier Prozent über dem vorjährigen Vergleichsergebnis. McDonald kommentiert das Ergebnis als "über unseren ursprünglichen Erwartungen liegend".
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