Privatsender-Nein zur ORF-TVthek-Vermarktung

"Den Ambitionen des ORF, die mit staatlichen Beihilfen produzierten Rundfunk-Inhalte im Internet ein weiteres Mal zu kapitalisieren, sind derzeit im ORF-Gesetz aus gutem Grund Grenzen gesetzt", kommentiert
Corinna Drumm, Geschäftsführerin des VÖP, das Nein des Verbands. Sie fügt hinzu, dass diese Grenzen "für den
ORF offensichtlich noch klarer und verständlicher formuliert werden müssen".
Der Privatsender-Verband macht eindringlich und gebetsmühlenhaft darauf aufmerksam, dass "es kaum nachvollziehbar wäre, dem
ORF bei dessen Finanzausstattung mit gesetzlich sanktionierten 600 Millionen Euro Programmentgelt, mit der TV-Thek-Vermarktung eine weitere Einnahme-Quelle zu eröffnen".
Drumm: "Es muss im Gestz klargestellt werden, dass eine Vermarktung der TV-Thek unter keinen Umständen zulässig ist."
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