Privatsender lehnen ORF-Hilfe ab

at // Die von der Regierung dem ORF gewährte "Überbrückungshilfe" in Höhe von 160 Millionen Euro in den kommenden vier Jahren lehnen die Privatsender strikt ab, wenn es nicht im selben Atemzug zu einer Aufstockung des Privatrundfunkfonds kommt. Der Verband Österreichischer Privatsender kritisiert die wettbewerbsverzerrende Wirkung und sehen darin ein Festhalten an Schieflage des dualen Systems in Österreich.

Um in Zukunft einen einigermaßen fairen Wettbewerb sicherzustellen, sollte der "Fonds zu Förderung des privaten Rundfunks" 2010 um weitere 50 Millionen Euro erhöht werden. Weiters insistiert der Verband auf seiner vielfach geäußerten Forderung dem "ORF unter keine Umständen zu weiteren Erleichterung auf dem Werbemarkt" zu verhelfen. Es darf zu keiner Ausdehnung der Werbezeitenkontingente kommen. Und der Durchrechnungszeitraum für Überschreitungen der gesetzlich verankerten Werbezeitgrenzen sollte gänzlich abgeschafft werden.

Weitere Details: Verband Österreichischer Privatsender

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