Privatsender-Kampagne gegen ORF-Gesetz
Sie werden ihre Rezipienten in den kommenden Wochen über die bestehenden und geplanten Wettbewerbsverzerrungen im österreichischen Medienmarkt informieren. Dabei wird es um die 160 Millionen Gebührenbefreiungsrefundierung-Euro und die Möglichkeiten zum Ausbau der regionalen Werbung gehen. Trailer, die Website Nein-zum-ORF-Gesetz.at, Inserate in Tageszeitungen und die Facebook-Interessensgemeinschaft "Nein zu mehr Werbung im ORF - Nein zum neuen ORF-Gesetz sollen deutliche Zeichen des Unmuts der
Privatsender sein. "Das Vorgehen der Politik in dieser Sache ist für uns unverständlich. Die Rufe der Privatsender nach fairen Wettbewerbsbedinungen verhallen dagegen ungehört", kommentiert
Corinna Drumm, Geschäftsführerin des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP) den neuerlichen Versuch, die Politik zu einem Umdenken zu zwingen. Sie ergänzt: "Ziel der österreichischen Medienpolitik muss ein duales Rundfunksystem sein, das diesen Namen auch verdient. Das tut es jedoch nur, wenn faire Wettbewerbsbedingungen herrschen!". Die Unterschriften der Petition wird Mediensstaatssekretär Josef Ostermayer erhalten.
Kommentare