Praktische Helfer

atDie erste Generation Apps-Nutzer in Österreich hat Nokia unter die Lupe genommen. Sie besteht aus 27 Prozent jener Nutzer, die mobile auf das Internet zugreifen. Und es sind, wie in den meisten Technologie-Bereichen Männer, die die Apps nutzen. Sie nutzen im Schnitt 9,6 Anwendungen und 39 Prozent haben bereits kostenpflichtige Apps bezogen. Navigation, gratis wie auch kostenpflichtig, dominiert die Nachfrage.
Lieblingskategorien Gratis-Apps
  1. Navigation - 55 Prozent
  2. Effizienz-Tools (Kalender, Aufgabenplaner) - 48 Prozent
  3. Kommunikation - 43 Prozent
  4. Wetter - 40 Prozent
  5. Soziale Netzwerke - 37 Prozent
  6. Nachrichten - 34 Prozent
  7. Tools (kleine Helfer wie Kompass, etc.) - 34 Prozent
  8. Spiele - 31 Prozent
  9. Multimedia - 26 Prozent
  10. Nachschlagen - 26 Prozent
    Quelle: Nokia Austria/Studie zur mobile Internet- und App-Nutzung 2010
Bevorzugte Kategorien Bezahl-Apps
  1. Navigation - 47 Prozent
  2. Spiele - 32 Prozent
  3. Tools (Kleine Helfer wie Kompass, etc.) - 29 Prozent
  4. Effizienz-Tools (Kalender, Aufgabenplaner, etc.) - 24 Prozent
  5. Multimedia - 18 Prozent
  6. Kommunikation - 13 Prozent
  7. Wetter - 11 Prozent
  8. Unterhaltung - 8 Prozent
  9. Nachrichten - 6 Prozent
  10. Finanzen - 6 Prozent
    Quelle: Nokia Austria/Studie zur mobile Internet- und App-Nutzung 2010

Die wichtigsten Bezugsquellen sind die direkten Anbieter, Vertreiber wie Mobilfunk-Unternehmen oder App-Stores. Hier liegt der Ovi-Store vor Apple´s iTunes. Dies lässt sich so erklären: während es Apple-Apps nur für iPhone und iPod Touch gibt, stehen für, im Markt weit aus mehr verbreitete Nokia-Mobiltelefone, Anwendungen zur Verfügung. Das spiegelt auch die Marktanteilsverteilung wider. Die Entscheidung wo Apps bezogen werden, wird ganz klar durch die Vorinstallation des Zugangs am jeweiligen Endgerät dominiert. Das ist ein "Browser-Phänomen". Die Vertrauenswürdigkeit und Qualität des Stores spielen eine weitere Rolle für diese Entscheidung. Und auf der Wunschliste jener Apps, die sich die von Nokia Befragten wünschen, stehen Personen-, Warentransport-, Medien- und Verwaltungs-Apps ganz oben. Jedoch ist die Bereitschaft, die Medien-Apps zu bezahlen nicht so ausgeprägt wie bei den anderen genannten. So zeigt die Untersuchung, dass Medien-Apps sechs Prozent der von den Befragten bezahlten Apps ausmachen und positiv aufgenommen werden solange sie gratis sind.

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