Post verbessert Halbjahres-Ergebnis

atDie Österreichische Post AG schließt das erste Halbjahr 2011 mit einem um 2,9 Prozent höheren, konsolidierten Umsatz als das erste Halbjahr 2010 ab. Entscheidend dafür waren die Geschäftsverläufe in den Divisionenen Paket & Logistik sowie Brief. In diesen beiden Geschäftsfeldern wurde die Briefpost-Rückläufe durch gestiegene Paket-Logistik- und Werbesendungsvolumina kompensiert.
Werbesendungen und Pakete bringen Geld

Der Paket & Logistik-Umsatz stieg um 6,2 und der Brief-Umsatz um 2,1 Prozent. Der Filialnetz-Umsatz schrumpfte um 6,2 Prozent. Die Post erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro.

Das EBIT-Ergebnis verbesserte sich, wie die Gegenüberstellung der beiden Berichtszeiträume zeigt, um 9,1 Prozent und das Periodenergebnis um 14,7 Prozent.

Der Vorstand geht davon aus, dass nach Beendung des Wirtschaftsjahres ein Umsatzwachstum in der für das Halbjahr ausgewiesenen Grössenordnung zu verbuchen sei. Diese Entwicklung wird wiederum von der Division Brief, die stabil und leicht steigend verlaufen soll, und der Division Paket & Logistik, die einen Umsatzanstieg erwirtschaften wird, getragen.

Die EBITDA-Marge soll nachhaltig zwischen zehn und zwölf Prozent betragen und 2011 am "oberen Ende dieser Bandbreite" fixiert werden können. Auf der Agenda stehen darüber hinaus die fortgesetzte, sukzessive Performance-Steigerung und der Ausbau bestehender Netze. Große Akquisitionen sind nicht absehbar. Wenn die Post akquiriert, dann nur im Kerngeschäft. Ziele wären Unternehmen mit wachstumsorientierten Geschäftsmodellen.

Mehr: Österreichische Post AG

Kommentare