Pirker verlässt Styria

Horst Pirker, Unternehmer (c: max kiefhaber)
atAuffassungsunterschiede zwischen Vorstand und Aufsichtsrat und dies schon seit Monaten führen zum Abgang von Horst Pirker als Vorstandsvorsitzenden der Styria Media Group AG.
Konsequenter Abschluß

"Wir konnten letztlich keine gemeinsame Linie mehr finden. Die Trennung war der konsequente Abschluss dieser Entwicklung", nimmt Pirker im Interview mit der Tagesezeitung Die Presse Stellung.

Diese Auffassungsunterschiede könnten schon im Zuge der versuchten Regionalmedien-Fusion von Styria und Moser Holding virulent geworden sein. Die Fusion ging für Viele überraschend nicht über die Bühne. Zwischen den Zeilen, die die Absage des Zusammenschlusses argumentierten waren sowohl für Pirker als auch für die Moser Holding untypische Dissonanzen zu vernehmen.

Pirker formte in 25 Jahren die Styria zur zweitgrößten Mediengruppe in Österreich und expandierte sie zu einem Player im Adria-Raum. "Es ist ein Abschied, der schwer fällt, dessen positive Seiten ich aber gut erkennen kann", resümiert Pirker. Er wird sich "bis Jahresende erholen und danach die Weichen stellen".

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