Piccing.com erklärt Facebook als zu wenig hip

Eine Collage von Fotos, die verschiedene Personen mit Pilotenbrillen und Nahaufnahmen von Brillen zeigen.
de, intDie Foto-Sharing-Community Piccing.com erweitert seine gemeinschaftsfördernden Aktivitäten in den Handelsbereich hinein. Ab Februar 2014 sind den, für die Community veröffentlichten Bildern, Produkte hinterlegt und diese werden bei aktivem Interesse zum Kauf vorgeschlagen.

Piccing.com beziffert die Auswahl der künftig angebotenen Produkte auf "eine Million". Zu Beginn. Der Zugang zu diesen erfolgt über das Matching-Tool Picc it. Live it!. Damit bekommen die Mitglieder des sozialen, affinität-orientierten Netzwerkes die Möglichkeit Bilder zu markieren, auf denen Produkte zu sehen sind. Diese sind wiederum die Basis für Echtzeit-Vorschläge ähnlicher oder identer Waren, die im Idealfall sofort in Online-Shops zu kaufen sind.

Diese Vertriebs- und Vermarktungserweiterung ist direkt und indirekt eine Folge des Wachstums der Community. Die sich seit März 2011 aufbauende Community hat, wie CEO Dirk Spielmann skizziert, die Marke von sechs Millionen registrierten Mitgliedern mittlerweile überschritten. Nachdem zum Jahreswechsel 2013/14 erste die Fünf-Millionen-Mitglieder-Schwelle erreicht worden war.

Angeblich hat Piccing.com mittlerweile ein Neuanmeldungswachstum von "80.000 bis 100.000 pro Tag" erreicht. Umgelegt auf das zuvor angesprochene Entwicklung um eine Million registrierte Mitglieder im Jänner 2014 müsste oder könnte die Gemeinschaft in zehn bis vierzehn Tagen um diese Zahl wachsen.

Dieses Wachstum wird von dem in Palo Alto, Berlin, Zürich und auch Kapstadt ansässigen Unternehmen auch explizit mit einer Facebook-Müdigkeit argumentiert.

Spielmann dezidiert: "Junge Leute haben meiner Meinung nach, genug von Facebook. Es ist nicht mehr hipp genug. Keiner will mit seinen Eltern oder anderen Verwandten in Communities befreundet sein."

Ergänzung/Erweiterung dazu: Social-Media-Nutzung spezialisiert sich - atmedia.at

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