Pflichtaufgabe Social Media
Die Analyse ergab, dass "bereits 40 Prozent der Zeitungen eigene Communities aufgebaut hätten; 26 Prozent Leserreporter einsetzen und ebensoviele Titel Social Media nutzen, um zu erfahren was Menschen bewegt und welche Rolle Zeitungen darin spielen". Die Aktivitäten drehen sich um Facebook und Twitter. Einerseits als genutzte externe Plattformen von Medien sowie als Schnittstellen-Integration in verlagseigene Medienportale.
Frenemy definiert Zeitungsrolle neuDie für die BDZV-Studie befragten Chefredakteure und Medien-Manager gehen davon aus, dass die Bedeutung von Social Media zunehmen wird und ein Ausbau der entsprechenden Angebote geboten ist.
Aus der Social Media-Integration leitet man beim Verband wiederum eine Neudefinition der Rolle von Zeitungen ab. Deren klassische Rolle könnte sich hin zum Community-Organizer entwickeln. Das hätte zur Folge, dass Zeitungen mit Lesern, Nutzern und Werbekunden in völlig anderen Spielarten als bisher kommunizieren würde.
Gleichzeitig sind die sozialen Netzwerke auch"Frenemies". Sie wildern in Mediennutzung-Zeitbudgets, Aufmerksamkeitspotenzialen und auch in Werbebudgets von Zeitungskunden.
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