Pelinka: "Das ist ganz normal"

KURIER: Herr Pelinka, haben Sie sich schon für den Büroleiter-Job bei ORF-Chef Wrabetz beworben?
Niko Pelinka: Zur Ausschreibung nehme ich nicht Stellung.
In jenem Mail laden Sie im Stil des Freundeskreisleiters Stiftungsräte zur Fraktionssitzung in den SPÖ-Klub.
Ich bin schon seit über einer Woche kein Stiftungsrat mehr. Ich habe nur zu dieser Sitzung eingeladen, um mich zu verabschieden und den anderen Stiftungsräten die Möglichkeit zu geben, über ihre zukünftige Zusammenarbeit zu sprechen. Das ist ganz normal. Das gebietet die Höflichkeit, da es über die Feiertage keine Möglichkeit zur Verabschiedung gab. Weitere Fragen müssen Sie an meinen Nachfolger richten.
Sie setzen das Wort Nachfolge unter Anführungszeichen. Ist das Ironie, weil Sie weitermachen?
So ein Blödsinn. Gemeint ist, dass ich nicht präjudizieren kann, in welcher Form meine Nachfolge festgelegt wird.
Ist es auch normal für Ihre Zeit als Freundeskreischef, dass im Mail-Verteiler Klubobmann und Bundesgeschäftsführerin stehen?
Das ist eine ganz normale Information. Da ich meine ehemaligen Entsender über den Rücktritt informiert habe, informiere ich sie auch über das Treffen, in dem ich mich von den Stiftungsräten verabschiede.
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