Paid-Content-Zahlungsbereitschaft bei 25 Prozent

Dieses Zwischen-Ergebnis eines Wandels von der Kostenlos- zur Bezahlkultur im deutschen Internet kommt vom IT-Branchenverband Bitkom.
Dort werden die vorgelegten Daten so interpretiert: "Die sogenannte Kostenlos-Kultur im Internet ist weniger stark ausgeprägt als immer wieder angenommen wird. Konsumenten bezahlen redaktionelle Online-Inhalte unter der Voraussetzung, dass sie interessant sind, einen angemessenen Preis haben und sich bequem abrechnen lassen."
Die Bezahlung redaktioneller Online-Inhalte erfolgt bei 17 Prozent der deutschen Internet-Nutzer per Abonnement und ebenso bei 17 Prozent transaktionsbezogen also pro Inhaltsstück.
Das für Medien-Unternehmen relevante Potenzial an weiterern Zahlungsbereiten beläuft sich auf 31 Prozent. Das sind jene Internet-Nutzer die sich als "grundsätzlich" bereit erklären ihren Inhaltsbezug auch zu bezahlen. Und eventuell acht Prozent Unentschlossene.
Diesen Zahlungsbereiten stehen wiederum 61 Prozent gegenüber, die nicht für journalistische Online-Inhalte bezahlen wollen. Sie argumentieren ihre Ablehnung mit dem Vorhandensein ausreichender inhaltlicher Alternativen, Qualitätsmängel der Inhalte, zu teurem Content und zu komplizierten Abrechnungsmethoden.
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