Outfittery zieht Männer in Österreich an

Ein Karton mit einem Trenchcoat, einem karierten Hemd, Wildlederstiefeln und einer beigen Hose.
de, atOutfittery, ein auf Kleidungsstil-Beratung von Männer spezialisierter und wie er Neudeutsch definiert ist Online Personal Shopping Service beziffert seinen derzeitigen Kundenstock in Österreich auf "bereits zehn Prozent" seiner deutschsprachigen Kunden.

Wien hat sich, nach Berlin, zur wichtigsten Outfittery-Kundenmarkt entwickelt, heißt es dazu aus dem Startup, das in der deutschen Bundeshauptstadt zuhause ist.

Das Geschäftsmodell funktioniert so: Interessierte und Kunden erhalten per Internet und per Telefon Beratung durch eine Stylistin. Nach Abklärung des Ist-Zustandes entsteht bei Outfittery ein individueller Stil-Typus und dazu Marken- und Bekleidungsvorschläge. Diese können Männer an sich selbst ausprobieren. Sie erhalten die Vorschläge mittels Outfittery-Boxen. Nach der Anprobe bleibt Ware beim Kunden und der Rest geht zurück. Aufgrund dieses Einkaufsverhaltens wird die weiter Herren-Ausstattung optimiert und perfektioniert.

Der durchschnittliche Einkaufswert pro österreichischem Kunden betägt derzeit 300 Euro, hört von den beiden Outfittery-Gründerinnen Julia Bösch und Anna Alex. Und ihre Kunden sind, wie sie sie beschreiben, zwischen 25 und 50 Jahre alt, stehen mitten im Berufsleben und haben wenig Zeit zum Shoppen.

Kommentare