ORF-Sondersitzung: Eva Glawischnig (Grüne)

at // Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig nennt die heutige Sondersitzung als einen Erfolg der Zivilgesellschaft und verhinderte das Durchpeitschen eines ORF-Gesetzes in den Hinterzimmern der Regierung. Sie hält den in den letzten Wochen gemachten Vergleich des ORF mit den Austrian Airlines für "Rufmord" und eine "Espressungsstrategie". "300 Millionen Euro werden von Bund und Ländern eingestreift", sagt Glawischnig und ergänzt: "Wir sollten einmal über diese Gelder reden die sich der Finanzminister und die Länder einstreifen, von denen man nicht weiß wofür sie verwendet werden." Die Bundessprecherin hält die Installierung des Exekutivkomitees und den Austausch von Köpfen für ein Scheingefecht.
Glawischnig an die Regierung: "Halten Sie das für eine wirtschaftliche Sanierung? Sie ignorieren die Notwendigkeiten die zu tun sind!" Sie plädiert, dass "100 Prozent der ORF-Gebühren zu 100 Prozent in ordentliche, unabhängige und qualitätsvolle Berichterstattung fließen sollen."

atmedia.at

Kommentare