ORF schließt Geschäftsjahr 2013 positiv ab
Die Ertragsebene verbesserte sich, wie Generaldirektor
Alexander Wrabetz und der kaufmännische Direktor
Richard Grasl berichten, ebenfalls. Das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 12,6 auf 15,6 Millionen Euro. Der operative Personal-Aufwand stieg, wie der Jahresvergleich zeigt, von 373,9 auf 384,7 Millionen Euro. Der nicht programmbezogene Sach-Aufwand wurde auf seinem Niveau von 116 Millionen Euro gehalten.
Wrabetz und Grasl resümieren, dass der
ORF "seine wirtschaftlichen Ziele nicht nur allesamt erfüllt, sondern zum Teil auch deutlich übertroffen hat". Wrabetz betont, dass der "
ORF programmlich und wirtschaftlich auf einem sehr guten Weg sei" nachdem er zum vierten Mal en suite ein positives Ergebnis vorlegte und sowohl im TV- und Radio- wie auch im Online-Markt in Österreich Marktführer ist.
Parallel zum Jahresabschluß gab Wrabetz offiziell den Einstieg bei Flimmit bekannt. Der
ORF beteiligte sich mit 25 Prozent an dem Film- und Video-Portal. Dieser Einstieg wird als Schritt auf dem Weg der Strategie
ORF 2020 dargestellt, die sich auch um den Start einer "österreichischen Video-on-Demand-Plattform, eine strategische Position und dem Nutzungsstrukturwandel in Richtung nicht linearem Bewegtbild-Konsum dreht. Außerdem wird der Einstieg bei
Flimmit auch als "kulturpolitische Initiative zugunsten der österreichischen Filmwirtschaft" dargestellt.
Der Einstieg bei dem Unternehmen erfolgt über die Tochter-Unternehmen ORF Enterprise und ORS.
Flimmit liefert die Basis für das für das erste Quartal angekündigte ORF-Video-on-Demand-Portal.
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