ORF peilt Radio-Inhalte-Digitalisierung an

Ein Mann mit Brille gestikuliert, während er in ein Mikrofon spricht.
atBeflügelt von der TVthek-Entwicklung und die Marktresonanz auf die Apps will der ORF weitere Wegmarken in der Digitalisierung seines öffentlich-rechtlichen Angebots setzen. Adäquat zur TVthek wird im Funkhaus an einer Radiothek mit Live- und On-Demand-Inhalten und dem gesetzlich auferlegten Catch-Up-Zeitraum von sieben Tagen geplant.

Außerdem steht auf der Agenda dieser Radio-Digitalisierung das Ö3 Visual Radio. Gezeigt werden Bilder aus dem Ö3-Studio - beispielsweise wie munter Robert Kratky während seiner Wecker-Moderation um 6:21 Uhr tatsächlich ist - und die Videos zu den jeweils laufenden Musiktitel. Smartphones, Tablets und Smart-TV-Geräte sind geeignet um Visual-Radio-Programme zu konsumieren.

"Das sind die logischen nächsten Schritte auf unserem Weg in die Zukunft der Mediennutzung", erklärt dazu Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Dafür hat der ORF eine behördliche Vorprüfung zu durchlaufen und die Genehmigung nötig. Damit soll es "voraussichtlich im ersten Quartal 2015" so weit sein.

Quelle: ORF

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