ORF peilt Radio-Inhalte-Digitalisierung an

© ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz macht sich daran, die Digitalisierung des Radio-Angebots zu realisieren. (c: vöp)
atBeflügelt von der TVthek-Entwicklung und die Marktresonanz auf die Apps will der ORF weitere Wegmarken in der Digitalisierung seines öffentlich-rechtlichen Angebots setzen. Adäquat zur TVthek wird im Funkhaus an einer Radiothek mit Live- und On-Demand-Inhalten und dem gesetzlich auferlegten Catch-Up-Zeitraum von sieben Tagen geplant.
Außerdem steht auf der Agenda dieser Radio-Digitalisierung das
Ö3 Visual Radio. Gezeigt werden Bilder aus dem
Ö3-Studio - beispielsweise wie munter
Robert Kratky während seiner Wecker-Moderation um 6:21 Uhr tatsächlich ist - und die Videos zu den jeweils laufenden Musiktitel. Smartphones, Tablets und Smart-TV-Geräte sind geeignet um Visual-Radio-Programme zu konsumieren.
"Das sind die logischen nächsten Schritte auf unserem Weg in die Zukunft der Mediennutzung", erklärt dazu Generaldirektor
Alexander Wrabetz.
Dafür hat der
ORF eine behördliche Vorprüfung zu durchlaufen und die Genehmigung nötig. Damit soll es "voraussichtlich im ersten Quartal 2015" so weit sein.
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