ORF bilanziert 2011 positiv

Ein Mann mit Brille gestikuliert während einer Präsentation.
atMit einem Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) von plus 11,4 schließt der ORF das Wirtschaftsjahr 2011 ab. Dieses Ergebnis liegt 3,6 Millionen Euro über Plan. Die schwarzen Zahlen sind, wie Generaldirektor Alexander Wrabetz und der kaufmännische Direktor Richard Grasl im Rahmen der Ergebnispräsentation vor dem ORF Stiftungsrat betonten, Ergebnis des Sparkurses und der Steigerung der Programm-Entgelte.

Die als ORF-Konzern definierte Bilanzierungseinheit erwirtschaftete 2011 einen Umsatz in Höhe von 924,1 Millionen Euro. 2010 standen 920,4 Millionen Euro zu Buche. Dieses Erlösvolumen entfällt auf 584,2 Millionen Euro Programm-Entgelte, 216,7 Millionen Euro Werbeerlös und 123,3 Millionen Euro sonstige Umsätze.

2010 wurden mit Programm-Entgelten 580,2 Millionen Euro also um vier Millionen weniger, mit Werbung 216,2 und mit sonstigen Umsätzen 124,1 Millionen Euro erwirtschaftet.

Der Personalaufwand betrug 2011 335,4 Millionen Euro und um 10,6 Millionen Euro unter dem Aufwandsniveau von 2010.

Grasl kündigte an, "in den kommenden Wochen weitere Konsolidierungsmaßnahmen beraten und einleiten zu müssen, um die großen Herausforderungen der nächsten Jahre und die konjunkturellen Herausforderungen zu bewältigen".

Siehe: ORF

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